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Konferenz "Mensch und Computer 2017"

Unter dem Dach dieser Konferenz verbinden sich die wissenschaftliche Fachtagung Mensch-Computer-Interaktion (MCI) sowie die Praxistagung UP17 – Usability Professionals. Im Rahmen von Fachvorträgen, Workshops, Tutorien, Ausstellungen und Demonstrationen werden vom 10. bis 13. September 2017 in Regensburg vielfältige Gelegenheiten bestehen, um den aktuellen Stand der Forschung und Praxis zu präsentieren bzw. zu diskutieren. Mehr als 80 Sessions zu verschiedenen Themengebieten, wie z. B. „Gender und Diversity im Design“ sind geplant. Auf zwei Veranstaltungen möchten wir besonders hinweisen, da an ihnen GEWINN-Projektbeteiligte bzw. ein Steuerungskreismitglied beteiligt sind:

Der ganztätige Workshop „Anforderungserhebung mit Cultural Probes“ wird am 10. September von GEWINN-Steuerungskreismitglied Prof. Dr. Susanne Maaß, Universität Bremen, und Dr. Juliane Jarke, Institut für Informationsmanagement Bremen – ifib; Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung - ZeMKI, organisiert.

Zum Inhalt: In der nutzenorientierten Softwaregestaltung werden Cultural Probes inzwischen zunehmend für die systematische Ist-Analyse und Anforderungserhebung verwendet. Als Mittel der ethnografischen Selbstaufschreibung und Selbstauskunft und in Kombination mit Interviews oder Gruppendiskussionen erlauben sie einen detaillierten Einblick in Alltagsprozesse und -strukturen, die sonst nicht von außen beobachtet oder erfragt werden können. Cultural Probes sind in den letzten Jahren in diversen Projekten, u.a. von den Veranstalterinnen des geplanten Workshops, erfolgreich als Erhebungsinstrument eingesetzt worden. Der Workshop soll eine Gelegenheit bieten, sich über Erfahrungen bei ihrer Gestaltung und Nutzung auszutauschen, darüber zu diskutieren und andere anzuregen, mit Cultural Probes zu arbeiten. Workshop und Anmeldung

Am 12. September findet zwischen 15:30 - 16:30 Uhr die MCI-PosterSession statt. Hier wird GEWINN-Verbundleiterin Prof. Dr. Nicola Marsden gemeinsam mit Maren Haag und Julia Hermann „Genderaspekte in Personas“ vorstellen. Zum Inhalt: Personas dienen als Orientierung und Anlass zur Reflexion während des Gestaltungsprozesses sowie als Werkzeuge zur Kommunikation nach innen und außen. In diesem Text werden die vier Phasen der Persona-Entwicklung beschrieben. Für jede Phase werden Hinweise und Erkenntnisse zur Berücksichtigung von Genderaspekten im Softwareentwicklungsprozess vorgestellt.

Website der Konferenzreihe: www.mensch-und-computer.de

Quelle: muc2017.mensch-und-computer.de

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